Alt-Kaster
Durch das Mittelalter an den See
Soblad man das Tor durchschritten hat, erlebt man einen kleinen Wow-Effekt: es sieht hier aus wie in einem mittelalterlichen Freilichtmuseum. Tatsächlich aber wohnen hier Leute, die mit viel Engagement zu Werke gehen. Offensichtlich beteiliigen sich alle Einwohner am Erhalt dieses tollen Stadtbildes. Nicht umsonst hat Alt-Kaster neben zahlreichen anderen Auszeichnungen auch bereits die Goldmedaille im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden erhalten.
Wir schlendern die Hauptstaße entlang zwischen den alten Giebelhäusern und erreichen viel zu schnell schon das gegenüberliegende Stadttor, welches uns aus dem historischen Kern hinaus führt. Aber hier soll unser eigentlicher Spaziergang auch erst beginnen. Hier gibt es nicht nur alte Gassen zu bestaunen, sondern auch den Kasterer See. Dieser ist nicht allzu groß und lässt sich auch von uns ohne allzu große Anstrengungen umrunden. In Bezug auf Corona haben wir mit dem Wahl unseres heutigen Zieles alles richtig gemacht: es sind zwar zahlreiche Radfahrer und Spaziergänger unterwegs, aber alle mit dem gebührenden Abstand.Später in den Nachrichten werden wir erfahren, wie es zu gleicher Zeit an anderen touristischen Hotspots ausgesehen hat. Dort war von Einschränkungen nichts mehr zu sehen. Uns würde es jedenfalls nicht wundern,wenn wir es bald mit einer zweiten Welle zu tun bekommen würden. Mal schauen!
Wir statten der Kasterer Eisdiele noch einen Besuch ab bevor es zurück nach Kinzweiler geht. Dann heißt es: Trikot an und Einsingen! Es geht los im Borussia-Park. Am Ende gewinnt unser Team überlegen mit 4:1 und zieht an Leverkusen vorbei auf den dritten Tabellenplatz. Pfingsten ist also gerettet!