Wir haben schon wieder beim Oecher Deal zugeschlagen. Dieses Mal wird es sogar sportlich: wir haben einen Golf-Schnupperkurs gebucht!
Die Golfanlage Haus Kambach liegt nur einen Steinwurf entfernt von unserem Landsitz in Kinzweiler. 40 EUR pro Nase mussten wir überweisen. Dafür dürfen wir nicht nur an dem dreistündigen Trainingskurs mit maximal zehn Personen pro Golflehrer teilnehmen, natürlich sind auch Leihschläger und Bälle im Preis enthalten.
Damit aber nicht genug: in der Mittagspause wird jedem ein Schnitzel- bzw. Nudelgericht serviert. Zwei Erfrischungsgetränke, sowie das Mineralwasser während der Übungsstunden sind ebenfalls inkludiert. Am Nachmittag gibt es dann auch noch Kaffee und Kuchen.
Es ist also angerichtet. Wir brauchen nur noch auf gutes Wetter zu hoffen.
Und noch so ein Spontankauf: beim Oecher Deal gab es Gutscheine für Karls sagenhafte Stadttour. Das war lange vor Corona. Dann konnten die Touren aus den bekannten Gründen nicht durchgeführt werden. Jetzt nutzen wir die Lockerungen aus und haben uns für einen Termin im Juli bemüht. Dieser wurde auch umgehend vom Veranstalter bestätigt.
Bevor es am 11. Juli 2020 um 19 Uhr losgeht, nehmen wir noch eine kleine Stärkung zu uns. Wir kehren ein ins Aachener Brauhaus gleich gegenüber dem Stadttheater. Früher, lang ist es her, wurde hier tatsächlich einmal ein echt Aachener obergäriges Bier nach kölscher Brauart namens Degraa ausgeschenkt. Ende der 80er Jahre hat die Kölner Dombrauerei den Laden aufgekauft und das Brauen eingestellt. Vor ein paar Jahren ließ man in Krefeld nochmal ein Bier unter dem Namen Degraa brauen. Der Versuch ging aber kläglich in die Hose. Keine drei Jahre später wurde das Unterfangen bereits wieder eingestellt.
Die Wetterapps unserer beiden Smartphones verheißen für den heutigen 7. Juni 2020 nichts Gutes. Eigentlich ideal, um einen gemütlichen Sonntag auf der Couch zu verbringen. Aber nur eigentlich: Bine verspürt einen dringenden Bewegungsbedarf. Ich würde ja viel lieber unsere nächste Urlaubsreise planen. Nach den ganzen Corona-Lockerungen in den letzten Tagen und Wochen ist da ja wieder dran zu denken. Mal sehen, bislang jedenfalls bleibt die von uns erwartete zweite Welle ja überraschenderweise aus. Trotzdem ist heute erstmal nix mehr mit Urlaub, Bine will vor die Tür und hat sich auch bereits etwas ausgedacht.
Wir nehmen meinen Astra, weil ich ausnahmsweise schon heute am Sonntag für die morgige Rückfahrt nach Eschweiler tanken möchte. Der Sprit war gestern nämlich noch saugünstig. Erfahrungsgemäß ist der dann morgen früh, wenn alles wieder zur Arbeit muss, mindestens 15 Cent teurer. Ich kann es vorweg nehmen, der Plan ist aufgegangen.
Das Wetter am Pfingstsonntag 2020 lässt uns keine andere Wahl, wir müssen raus vors Loch und eine kleine Runde spazieren gehen. Bereits in der Mittagszeit setzen wir uns ins Auto, denn um 15:30 Uhr steht das nächste Geisterspiel unserer Borussia an: im heimischen Nordpark geht es gegen den Abstiegsaspiranten Union Berlin. Da sollen drei Punkte her, und das wollen wir sehen.
Nach guten 40 Kilometern Fahrt sind wir auch schon im Bedburger Land, genauer gesagt in Kaster. Das historische Alt-Kaster soll sehr schön sein, so hat es uns jedenfalls eine Nachbarin erzählt. Vom Parkplatz aus müssen wir nur wenige Schritte laufen, und wir stehen bereits vor einem der schönen Stadttore.
Das Osterwochenende 2020 steht vor der Türe und immer noch ganz im Zeichen von Corona. Keine Frage, die Pandemie stellt die Welt vor neue, bislang unbekannte Probleme. Sie hat aber auch etwas Gutes: sie zwingt uns alle zur Entschleunigung. Wir finden das gar nicht so schlecht.
Eigentlich wären wir am Gründonnerstag zu einem Kurzurlaub in Richtung polnische Ostsee aufgebrochen. Das ist ja nun aufgrund der Reisebeschränkungen hinfällig geworden. Also genießen wir die frühsommerlichen Temperaturen draußen vor dem Haus. An gutem Essen soll es uns dabei nicht fehlen. Im Siegener Kaufland waren vor ein paar Wochen Nudelformen für kleines Geld im Angebot. Damit haben wir uns eingedeckt. Jetzt haben wir Zeit, und sie können erstmalig zum Einsatz kommen.
Ihr habt es wahrscheinlich bereits am Einleitungsbild erkannt: unser heutiger Kurzausflug steht immer noch ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Ein langes Vatertagswochenende 2020 neigt sich dem Ende zu. Wir haben uns gut in Kinzweiler erholt, leckeres Essen gekocht und köstlichen Cremant geschlürft. Doch jetzt ist es an der Zeit, ein wenig Luft zu schnappen.
Für den heutigen Spaziergang haben wir uns den Barmener See ausgesucht. Nein, es geht nicht nach Wuppertal, auch das nahegelegene Jülich hat einen Ortsteil, der Barmen heißt. Sogar mit einem See. Den gibt es im Wuppertaler Stadtteil Barmen nicht. Jedenfalls ist uns das nicht bekannt.
Seit einer Woche unterliegen wir nun der Kontaktsperre in Nordrhein-Westfalen. Nein, die Decke fällt uns noch nicht auf den Kopf. Schließlich halten wir uns auch freiwillig sehr zurück. Wir haben unser Verhalten innerhalb kürzester Zeit deutlich verändert.
Von Lagerkoller kann auch noch keine Rede sein, vielmehr genießen wir die Zeit zu zweit. Eine Sache zwischen uns beiden ist allerdings nicht so ganz kompatibel: meine Raucherei und Bines hartnäckige Bronchitis. Aber dafür gibt es ja Lösungen. Raus an die Frische Luft heißt die Devise.
Am Freitagabend sind wir mit der Bierflasche am langen Arm mit dem Auto durch die Hachenburger Brauerei gecruist, gestern gab es gutes Essen und ausreichend Alkohol bei den Oldies. Heute, am 17. Juni 2020, dem ehemaligen Tag der deutschen Einheit, müssen wir mal vors Loch.
Wir haben lange genug im Bett gelegen, der Restalkohol sollte verflogen sein. Autofahren sollte nicht mehr das Problem sein. Sich bewegen aber schon. Wir raffen uns auf und machen uns auf ins Sauerland. Im Internet haben wir von einer Aussichtspalttform Biggeblick gelesen. Die wollen wir uns heute einmal anschauen. So weit ist das nicht entfernt: knappe 50 km müssen wir zurücklegen. Das ist machbar!
Heute ist der letzte Samstag im März 2020. In der kommenden Nacht werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt: die Sommerzeit beginnt! Theoretisch jedenfalls, denn im Moment ist Corona-Zeit, und die schlägt derzeit ausnahmslos alles! Sie bestimmt in diesen Tagen weltweit unser Leben. Und kein Mensch weiß, wie lange das noch gehen wird, und was da noch alles auf uns zukommt.
Ein paar Stunden also noch, und man klaut uns wieder eine Stunde von der Uhr. Naja, klauen ist zuviel gesagt, im Herbst bekommen wir sie ja wieder zurück. Jedenfalls ist das Wochenende eine Stunde kürzer, und das regt uns normalereweise auf. Jetzt, in der Corona-Zeit, fällt die Stunde nicht weiter auf. Corona hat von einem Tag auf den anderen unser Leben entschleunigt.
Erst am Mittwochabend sind wir bei dem Sozialen Netzwerk mit dem weißen 'f' auf blauem Hintergrund auf diese Veranstaltung aufmerksam geworden. Heute, am Freitag den 15. Mai 2020 geht es gleich nach Feierabend auch schon los in den Westerwald. Bei der Hachenburger Brauerei wird eine Weltpremiere gefeiert: die erste Brauereibesichtigung per Auto.
Das hört sich so spannend an, dass wir unbedingt dabei sein wollen.
Unser erstes gemeinsames Wochenende in 2020 beginnt mit frühem Aufstehen. Um kurz nach sieben reißt uns Bines Terrorwecker aus dem Schlaf. Okay, wir haben heute noch einiges vor, aber es würde auch einen Tacken sanfter gehen. Für 9 Uhr haben wir einen Tisch bestellt. In Holland. Also raus aus den Federn.
Wir haben wieder einmal Gutscheine erworben, dieses Mal beim Oecher Deal für ein Frühstück im Landgut Overste Hof im nahegelegenen Ladgraaf. Den Morgen wollen wir ausgiebig genießen und daher nicht auf den letzten Drücker anrücken.
Letzter Samstag im April 2020. Gestern Abend haben wir nach dem Grillen noch lange vor dem Haus gesessen. Die Temperaturen haben das zugelassen. In der Nacht sind die Temperaturen aber deutlich gesunken. 7° C zeigt das Thermometer nach dem Aufstehen an.
An sich nicht schlimm, denn wir wollen heute nach Mönchengladbach. Am Montag setzt in Nordrhein Westfalen die Maskenpflicht ein, und die Oldies dort sind noch nicht richtig darauf vorbereitet. Wir haben ausreichend von der Nachbarin genähten Gesichtsschutz (wir wissen, dass der Begriff nicht korrekt ist und Abmahnanwälte nur darauf lauern) besorgt. Den wollen wir jetzt bei den älteren Herrschaften abgeben. Klar, hätten wir das auch von der Post erledigen lassen können, aber wir haben uns ja bereits seit Wochen nicht mehr gesehen.
Früher, oder besser gesagt ganz früher, gab es im Mönchengladbacher Stadtteil Neuwerk sogar mal einen Bahnhof. In diesem alten Gebäude sind inzwischen Eigentumswohnungen untergebracht. Gleich gegenüber war immer eine Kneipe. Nöhle Prumm hieß die im Neuwerker Volksmund, Drei Trauben war der richtige Name. Die Lokalität gibt es immer noch, ist allerdings seit langer Zeit fest in italienischer Hand.
Am letzten Wochenende vor Weihnachten haben wir etwas zu feiern, meine Mutter wird wieder ein Jahr älter. Wir haben zum Abendessen eingeladen, und wollen uns um die Tischreservierung kümmern. Wir bemühen also den Tripadvisor, schließlich stehen wir nicht so auf 0815 und suchen das Besondere für diesen Anlass.
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