Eine neue Zeit ist angebrochen im Mönchengladbacher Stadtteil Neuwerk, und die nennt sich passenderweise Neuzeit.
Hier an der Ecke Dünnerstraße/Gathersweg war schon immer eine Kneipe, solange ich denken kann. Hier habe ich sonntags die ersten Frühschoppen mit meinem Vater gemacht. Wir tranken beide Bier, er Alt und ich Malz. In den 70ern wurde die alte Pinte abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Unten die neue Ratsstube und oben zahlreiche Mietwohnungen. An die ersten Wirtsleute kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern.
Anfang der 80er übernahm dann der Kroate (damals sagte man noch der Jugoslawe) Petar M. und seine Frau Milka das Restaurant. Die beiden ließen ein Schild Restaurant Dubrovnik montieren, aber für alle Neuwerker war es weiterhin die Ratsstube.
Letztes April-Wochenende 2018 und letzter Tag unseres Party-Marathons. Freitagabend haben wir den Geburtstag von Bines Mutter gefeiert, heute Morgen sind wir erst um 2 Uhr von Hennings Geburtstagsfeier nachhause gekommen, und heute, am Sonntag, werden wir bereits kurz nach 10 abgeholt. Denn pünktlich um 11 Uhr beginnt in Kreuztal das Bierbrunnenfest der Krombacher Brauerei.
Exakt 2.000 Freunde hat die Brauerei geladen, mehr als 7.000 haben sich für Karten beworben. So jedenfalls erfahren wir das von Sören, dem Brauerei-Führer unseres Vertrauens. Sören hat heute frei, ist privat hier, und wir können endlich mal mit ihm ein Bierchen trinken.
Wir erreichen pünktlich den Besucherparkplatz und trauen unseren Augen nicht: die Schlange vor dem Einlass reicht exakt bis dorthin. Bis zum ersten Bier heißt es noch mehr als 100 Meter anstehen!
Immer dann, wenn es um Essen und Foodporn geht, versorgt Bine uns in der Regel immer mit Bildmaterial von ihrem IPhone.
Heute haben wir uns zum krönenden Abschluss unseres kleinen Jubiläums in der Osteria Pepazzo im Eschweiler Stadtteil Dürwiss zum Abendessen eingefunden. Aber, aus welchem Grund auch immer, soooo viele Fotos gibt es davon gar nicht. Da zu einem schönen Abend aber auch ein kleiner Artikel gehört, kommen wir dieses Mal eben mit wenigen Bildern aus.
Am 15. April 2018 feiern wir den 2. Geburtstag von BiBuWorld.
Endlich, nach dem trüben Winter spielt das Wetter heute mit. Pünktlich, als wir uns gegen Mittag nach Landgraaf aufmachen, kommt die Sonne zum Vorschein. Wir haben bei groupon.nl Eintrittskarten für den Mondo Verde Park erworben. Im Eintrittspreis von 16,50 EUR p.P. sind auch Speisen und Getränke enthalten. Wir waren zuvor noch nie dort, haben aber von Kollegen das ein oder andere Positive berichtet bekommen. Wir sind also gespannt, was uns erwartet.
Es hätte so ein schönes, ruhiges Wochenende werden können! Theoretisch jedenfalls. Wenn da nicht die beste Nicht-Ehefrau von allen eine andere Idee gehabt hätte.
Ihr mögt Euch jetzt fragen, warum ich von der besten Nicht-Ehefrau von allen schreibe. Nun ja, ganz einfach: Bine und ich sind nicht verheiratet. Und die beste Ehefrau von allen hatte schließlich Ferenc Hoffmann (hebräisch אפרים קישון). Na, hat es Klick gemacht? Natürlich! Ephraim Kishon, der erfolgreichste Satiriker des 20. Jahrhunderts, hatte die beste Ehefrau von allen. Da begnüge ich mich doch gerne mit der besten Nicht-Ehefrau von allen.
Jedenfalls hat sich die beste Nicht-Ehefrau von allen etwas ausgedacht und hat für uns eine Brauereiführung durch die Krombacher-Brauerei gebucht. Uns, das sind wir und die Schnuffels. Wer die Schnuffels sind, das wisst Ihr, wenn Ihr regelmäßig auf unserer Seite stöbert. Falls nicht, dann könnt Ihr das jetzt nachholen.
Mal wieder könnte man jetzt sagen. Anfang Januar 2018 hat unser Gerd das 84. Lebensjahr vollendet. Natürlich ist das Grund genug zu feiern!
Erstmalig feiert Gerd seinen Geburtstag nicht in der Neuwerker Ratsstube. Die wird nämlich seit geraumer Zeit vom neuen türkischen Inhaber umgebaut. Auch wenn äußerlich die Fortschritte deutlich erkennbar sind, zögert sich die Neueröffnung immer wieder heraus.
Gerd hat nun die Geduld verloren. Statt wie gewohnt in der Ratsstube, hat Gerd nun ins Haus Bolten eingeladen.
Es wird Jahr für Jahr billiger für Gerd. Leider vergeht kein Jahr, in dem wir nicht einen Todesfall in der Familie zu beklagen haben. Die Wenigen, die noch durchgehalten haben, verbringen einen schönen Abend in der Nähe des Neuwerker Peter-Schumacher-Platzes. Und das Essen kann sich für eine Dorfkneipe auch sehen lassen.
Für die WDR2-Hörer unter Euch: Neuwerk kommt immer wieder in den Verkehrsnachrichten vor. Lsst Euch von mir, als gebürtigen Neuwerker sagen: es heißt nicht Neuuuuwerk, sondern Neuweeeerk!!!
Und vergeßt mal den ganzen Quatsch, den Ihr in dem Wikipedia-Artikel über Neuwerk lesen könnt. Kein Neuwerker weiß, dass es Neuwerk seit 2009 nicht mehr gibt und jetzt in Mönchengladbach-Ost wohnt. Bullshit!!!
Langsam fängt es an doof zu werden. Nach der Après-Ski-Party vor einem Monat, ist das Weinforum Trier 2018 bereits die zweite Veranstaltung kurz hintereinander, die wir aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen. Es hat mal wieder nicht sollen sein. In 2019 wird es aller Voraussicht nach wieder ein Weinforum in der Trierer Viehmarkttherme geben, und dann werden wir einen neuen Anlauf starten.
In diesem Jahr müsst Ihr leider auf den Bericht verzichten. Schade!
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein Bericht vom Eschweiler Rosenmontagszug 2018 stehen.
Wir hatten unsere Reise ins niederländische Aardenburg eigentlich so geplant, dass wir rechtzeitig zum Zug wieder in Eschweiler sein würden. Das hat auch eigentlich ganz gut geklappt. Allerdings haben wir uns in der Eiseskälte an der Nordsee wohl den Pips geholt. Jedenfalls liegen wir beide flach.
Wie so oft: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch in 2019 wird sich der drittgrößte närrische Lindwurm Deutschlands wieder durch die Eschweiler Straßen schlängeln. Vielleicht sind wir ja dann dabei, wenn wir nicht gerade etwas anderes vorhaben.
Vorletzter Tag im Jahr 2017: wir sind mit meinem Ex-Kollegen Karl in Monschau zum Abendessen verabredet.
Zu viert, Karls Lebensgefährtin Angelika ist ebenfalls mit von der Partie, steigen wir ins Auto. Doch bevor es etwas zwischen die Kiemen gibt, steuert Karl noch den kleinen Eifelort Höfen an. Denn in der dortigen Pfarrkirche St. Michael gibt es etwas ganz Besonderes zu bestaunen, und das will er uns nicht vorenthalten.
Hier steht nämlich eine Landschaftskrippe, die ihresgleichen sucht. Eigentlich ist es auch keine Krippe, sondern vielmehr eine Krippenlandschaft, 30 Meter breit und 10 Meter hoch!
Diese Frage haben wir uns gestellt, nachdem wir unser Karnevalswochenende im niederländischen Zeeland gebucht hatten.
Im TravelBird-Newsletter war von einem SALE die Rede mit Rabatten von sage und schreibe bis zu 67%. Immerhin wurde das Hotel de Elderschans als "das Beste All-inclusive-Hotel der Niederlande 2016" mit All-inclusive-Verpflegung und Sauna- & Fitnessbereich angeboten.
Wir hatten es allerdings versäumt, vorab auf den einschlägigen Portalen die Hotelbewertungen zu studieren. Und die ließen leider Gottes nichts Gutes erahnen. TravelBird zeigte zwar 4 Sterne aus 15 Bewertungen an, aber mit den TravelBird-Bewertungen haben wir ja bereits unsere eigenen Erfahrungen gemacht. Die sollte man nicht überbewerten.
Booking.com und Tripadvisor sprechen jedenfalls eine andere Sprache: hier bekommt das Hotel de Elderschans teilweise vernichtende Bewertungen.
Ob es wirklich so schlimm war, das erfahrt Ihr, wenn Ihr weiterlest!
Das war dann wohl ein Satz mit X!
Wir hatten Euch an dieser Stelle einen Beitrag über die Après Ski Party 2017 des Trompeterkorps Eefelkank versprochen.
Daraus ist leider nichts geworden. Uns hat es schlichtweg dahingerafft. Bines Rücken macht schon seit Wochen zu schaffen und bei mir hat sich eine Zahnwurzel entzündet. Wir wären gerne dabei gewesen!
Stattdessen versuchen wir auf der Couch unsere Leiden auszukurieren. Immerhin kommen wir so dazu, das Heimspiel unserer Borussia gegen Schalke 04 live auf Sky zu verfolgen. Zwei, sagen wir einmal diskussionswürdige, Video-Beweise haben schließlich dazu geführt, dass unsere Mannschaft mit einem knappen 1:1 aus Gelsenkirchen abreisen muss. Was unterm Strich am Ende vielleicht gerecht aussehen mag, hat letztendlich nicht zu unserer Erheiterung beigetragen.
Das Unentschieden fühlt sich an wie eine Niederlage, Party versäumt, alles in allem kann man sagen: ein Scheißabend!
Im nächsten Jahr wird alles anders. Da sind wir wieder dabei. Versprochen!
Wir haben mal wieder zugeschlagen und beim Oecher Deal Gutscheine für ein Frühstück im 94° auf dem Aachener Hirschgraben erstanden. Gültig sind die Vouchers nur von Montag bis Freitag. Das ist bei einer Wochenendbeziehung nicht ganz so einfach. Das Karnevalswochenende kommt uns da entgegen. Bevor wir uns für ein paar Tage nach Holland aufmachen, starten wir mit dem Frühstück unweit des Aachener Studentenviertels.
Für halb zehn haben wir einen Tisch reserviert, da wir aber unerwartet spontan einen Parkplatz vor der Tür finden, sind wir 10 Minuten zu früh. Das Mädel hinter dem Tresen erwartet uns bereits.
Groß ist das 94° nicht. Es stehen vielleicht fünf Tische drin, aber es riecht bereits nach gutem Kaffee.
Wie Ihr auf dem Einleitungsbild seht, seht Ihr nichts. Wir stehen nämlich ganz hinten am Ausgang. Da ist es quasi unmöglich, bei den Lichtverhältnissen mit dem Handy ein einigermaßen gescheites Foto zu machen.
Aber gut, wir sind ja auch nicht zum Fotografieren da. Wir wollen ja das Konzert genießen. Einige Holländer scheinen da allerdings etwas gegen zu haben, die quatschen nämlich unentwegt. Das nervt gewaltig! Überhaupt sind unsere niederländischen Freunde nicht so dolle drauf: richtige Stimmung kommt an dem Abend irgendwie nicht auf. Schade eigentlich.
Wir, Bine und Burkhard, betreiben BiBuWorld ausschließlich zur Ausübung persönlicher oder familiärer Tätigkeiten und unterliegen damit gemäß Art. 2 Abs. 2c nicht der DSGVO!
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