20. September 2019 | 0,0 | km | 9.376 | Schritte | |||||||
Ruhetag | 0,0 | Liter | 6,69 | km | |||||||
Toledo 26°/18° C | 0,0 | km/h | 75,0 | m |
Dementsprechend lange halten wir uns im Frühstücksraum auf. Ich finde das aber okay, weil ich im Arbeitsalltag nicht zu einem ausgiebigen Frühstück komme. Hier können wir in aller Ruhe sitzen und genießen.
Entsprechend ausgeruht machen wir uns wieder auf in Richtung Altstadt. Heute haben wir ausreichend Zeit, die engen Gässchen zu erkunden und auch mal ein wenig länger vor einem Schaufenster stehen zu bleiben. Ich bin ja angetan von den mit Schinken belegten Sandwiches. Hinter vielen Scheiben sind Berge davon aufgetürmt. Ach, hätten wir doch nur nicht so ausgiebig gefrühstückt. Gerne würden wir jetzt hier reinbeißen.
Toledos Altstadt
Wir tauchen tiefer ein.
Was immer noch reingeht, ist ein kaltes Bierchen. Wir lassen uns in einem Straßencafé nieder und bestellen ein eiskaltes San Miguel. Bine ein Dunkles und ich ein Helles. Geil, die Gläser kommen direkt aus dem Eisfach. Das sieht appetitlich aus. Ja, die Kenner unter Euch werden jetzt sagen igitt. Okay, wir wissen auch, dass das eigentlich zu kalt ist, und das Bier nicht seine wahren Aromen entfalten kann. Macht aber nichts, es schmeckt trotzdem. Übrigens gibt es als Beilage Chips und Käse. Warum können deutsche Wirte das eigentlich nicht?
Ein anderes Highlight in Toledo ist das Marzipan. Das war uns vorher nicht bekannt. Vielmehr waren wir uns sicher, das Lübeck das Mekka dieser süßen Spezialität ist. Sündhaft teuer sind die Leckereien hier, was Bine aber nicht davon abhält, hier einzukaufen. Meine Mutter wird später ein kleines Präsent erhalten und vom Geschmack hin und weg sein.
Wir trinken noch irgendwo anders ein Bierchen, bevor wir uns aufmachen in unser Stammlokal, der Taberna Cuchara de Palo.
Was für ein entspannter Tag in einer tollen, sehenswerten Stadt. Einmal mehr alles richtig gemacht!