Jetzt, mit 53 Jahren ist es soweit ich übernachte zum ersten Mal in meinem Leben in einem Kolpinghaus. Naja, eigentlich ist es ein (fast) ganz normales Hotel. Etwas altbacken vielleicht.
Wir können auf dem Hof parken, allerdings müssen wir den Autoschlüssel an der Rezeption hinterlassen. Ein komisches Gefühl. Der Hof ist nämlich so eng, dass mehrere Autos hintereinander parken müssen. Und immer, wenn jemand raus will, der zugeparkt ist, geht jemand vom Hotel mit und parkt die Autos einfach um. So einfach ist das. Auch unser Astra steht am nächsten Morgen ganz woanders.
Kolpinghaus Freiburg e.V.
schlichtes Hotel aus dem Jahr 1865
Warum wir hier überhaupt übernachten? Als wir die Tour geplant haben, sind wir davon ausgegangen, dass unsere Reise in Siegen enden wird. Bine hatte noch einen Hotelgutschein, dessen Verfallsdatum immer näher rückte. Freiburg lag so halbwegs auf dem Weg, und wir haben den Voucher eingelöst.
Morgen müssen wir allerdings nach Eschweiler, schließlich wollen wir sehen, wie es meiner Mutter nach der OP geht. Insofern ist Freiburg jetzt eher blöd, aber das konnten wir ja nicht wissen.
Wie bereits in der Einleitug erwähnt, ist das Hotel nicht das modernste. Allerdings müssen wir gestehen, das Frühstück reißt fast alles wieder raus. Das ist wirklich sehr gut und an dieser Stelle positiv hervorzuheben. Insofern war das kein Fehler, hier im Breisgau unsere Reise ausklingen zu lassen.
Was Opa August zu dem Kolpinghaus gesagt hätte? Wir wissen es nicht.