Auf unserem Weg ins hintere Ende fahren wir durch einige Dörfer, die ganz offensichtlich ausschließlich vom Wintersport leben. Hier ist tote Hose.
Davon lassen wir uns aber nicht abhalten und fahren ganz durch bis es nicht mehr weitergeht. Und siehe da, auf dem Parkplatz vor der Bergbahn stehen verhältnismäßig viele Autos. Gleich neben uns parkt ein Minibus, der von etlichen Schulkindern belagert wird. Auf dem Nationalitätskennzeichen des Fahrzeugs steht UA. Tatsächlich, die kommen aus der Ukraine hierher, um Ski zu fahren. Wir sehen aber auch Busse aus Italien und vielen anderen Nationen, die wir hier so nicht vermutet hätten.
Hintertux
365 Tage Skivergnügen
Nun, überlaufen ist es hier heute nicht, aber immerhin treiben sich hier einige Skifahrer herum. Ein Blick auf die Tafel an der Talstation und wir erfahren, dass die allermeisten Skilifte hier tatsächlich noch in Betrieb sind. Wir haben unsere Ski-Ausrüstung heute leider nicht dabei (wir besitzen ja auch gar keine), und schauen uns etwas am Lift um. Zahlreiche Kühe fressen hier frisches Gras. Das ist für uns Städter natürlich bereits Attraktion genug.
Die Bergwelt hier oben würde eigentlich zu einer längeren Wanderung einladen. Da uns aber heute nicht nach allzuviel Bewegung zumute ist, sind wir froh das anstehende Abendessen in unserem Hotel zum Anlass zu nehmen, wieder ins Auto zu steigen. So ein bisschen knurrt uns ja auch schon der Magen.