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Le Moulin de la Blies

Die Geschäfte sind am heutigen Ostersonntag natürlich geschlossen. Unseres Erachtens macht es daher nicht allzuviel Sinn, mehrere Stunden für die Saarbrücker Stadtbesichtigung einzuplanen. Für den Nachmittag haben wir eine Schiffsfahrt geplant, aber bis es soweit ist, haben wir noch viel Zeit.

Wir steuern daher Sarreguemines ( dt.: Saargemünd) an. Das kleine Städtchen mit seinen gut 20.000 Einwohnern liegt gleich hinter der Grenze in Frankreich.

Aber auch hier scheint der tote Hund begraben zu sein. Und so richtig will auch keiner aus dem Auto steigen. Auf unserem Weg zum Parkplatz sehen wir aber auch so rein gar nichts, wofür es sich anzuhalten lohnen würde. Trotzdem stellen wir unser Fahrzeug ab und gehen ein paar Schritte. Bine stürmt die Touristeninfo gleich am Ende des Parkplatzes, und ich folge ihr, nachdem ich meine Kippe ausgedrückt habe.

Die freundliche Dame hinter dem Tresen ist offensichtlich froh, endlich mit Kundschaft zu tun zu haben. Sie hat einen guten Tipp für uns parat: nur einen Steinwurf entfernt liegt die Bliesmühle. Und dort findet heute eine Gartenausstellung statt. Das klingt gut, der Eintritt beträgt nur zwei Euro pro Nase, also nix wie hin!

 

 

Bei der Mühle ist auch der Der Garten der Fayenciers (frz.: Jardin des Faïenciers). Dieser gehört zu dem grenzüberschreitenden Netzwerk „Gärten ohne Grenzen”. Die Gartenanlage bietet verschiedene Themen an, die auch mit der Geschichte und der Tradition der Manufaktur verbunden sind.

Der Aufenthalt hier an der Mühle entpuppt sich als kurzweiliges Vergnügen. Es gibt viel zu sehen und das Wetter tut sein Übriges. Und unsere Oldies haben natürlich ganz besonders viel Freude an den Gärten und den Ausstellungen.

 

Saarland 2019