Hochzeit

Montag, 12. September 2022, unser großer Tag. Lange haben wir darauf hin gefiebert. Jetzt ist es endlich soweit!
Wir haben lange hin und her überlgt, entschieden und wieder verworfen, geplant und getan. Nur zum Träumen, da blieb eigentlich keine Zeit. Wo wollten wir heiraten, mit Gästen oder doch lieber ganz alleine? Würde uns Corona einen Strich durch die Rechnung machen?
Wie bekommen wir die zum Ort des Geschehens? Wer kann wo übernachten? Wo feiern wir anschließend und was gibt es zu essen. Wir brauchen noch einen Blumenstrauß und einen Fotografen? Was ist mit einer Kutsche und kommt die überhaupt dorthin, oder doch lieber ein Auto? Papiere, wir brauchen noch Papiere! Was ist eigentlich mit einer Hochzeitstorte? Wollen wir Musik, und falls ja welche.
Fragen über Fragen, aber keine Zeit zum Träumen! Irgendwann hatten wir uns für die Burgkapelle der Cochemer Reichsburg als Location für unsere Trauung entschieden. Anschließend haben wir Schritt für Schritt Antworten auf die vielen Fragen gesucht und gefunden. Und wie wir sie gefunden haben! Wir hatten keine Zeit zum Träumen, herausgekommen ist am Ende aber doch genau das: unsere Traumhochzeit!
Wir möchten uns bedanken!
- Bines Trauzeugin
- Burkhards Trauzeuge
- Unser Fahrer
- Unser Auto
- Unser Fotograf
- Unser Gastwirt
- Unsere Standesbeamtin
- Unsere Location
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Unser Fahrer
Jan Niklas von den Hochzeitsfahrten Bonn
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Unser Auto
Jaguar MK2 3.4 von den Hochzeitsfahrten Bonn
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Unser Fotograf
Lars May von den authenticstories
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Unser Gastwirt
Daniel vom Weingut Bach in Cochem
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Unsere Standesbeamtin
Birgit Sturtz von der VG Cochem
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Unsere Location
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Trauzeugin Steffi muss uns um kurz nach 10 Uhr wieder verlassen, schließlich will sie den Bus nicht verpassen, der unsere Gäste hinauf zur Burg fährt. Sie war schon früh gekommen, um Bine ins Kleid zu helfen und bei Burkhard für den richtigen Sitz der Fliege zu sorgen. Trauzeuge Jürgen ist auch schon lange wieder weg. Er war für heute mit der Abholung des Brautstrausses beim Floristen eingeteilt.
Für wenige Minuten sind wir ganz alleine, und auch ganz aufgeregt. Noch ist das Hochzeitsauto nicht da, und vom Fotografen ist auch noch weit und breit keine Spur zu sehen. Durchatmen!
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Seit April 2016 sind wir schon ein Paar. Fast sechs Jahre lang sind wir Wochenende für Wochenende und manchmal auch in der Woche zwischen Siegen und Eschweiler hin und hergependelt und haben unzählige Liter Superbenzin durch die Vergaser gepumpt. Ende 2021 haben wir unser gemeinsames Zuhause in Mönchengladbach bezogen. Gleich soll es endlich soweit sein: wir möchten auch vor der Standesbeamtin den Bund für unser restliches Leben schließen.
Während wir gemeinsam mit unseren Trauzeugen Steffi und Jürgen vor der Kapelle noch einige Formalitäten erledigen, nehmen unsere Gäste bereits drinnen Platz und setzen ihre Mund-Nasen-Masken auf. Letztere sind leider auch im September 2022 während der Trauungszeromonie noch vorgeschrieben. Selbst die Standesbeamtin ist von dieser Pflicht nicht befreit. Nur wir beide haben heute einen Sonderstatus und dürfen darauf verzichten.
Noch bevor wir die Kapelle betreten, kommt Hektik auf. Was ist passiert?
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Natürlich darf bei dem Anlass ein Gläschen Moselsekt nicht fehlen! Vor der Burgkapelle haben die freundlichen Burgfräuleins bereits alles bereit gestellt. Und nachdem sich alle Gäste versammelt haben und bereits die ersten Korken knallen, bahnen wir uns unseren Weg durch Tausende von Seifenblasen in den Innenhof. Alle Gäste halten ihr Pustefix-Röhrchen in der Hand und blasen, was die Lungen hergeben.
Für einige Wenige ist erstmal Zeit für die Kippe danach, während andere bereits Lust auf ein Häppchen haben.
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Irgendwann im Frühjahr 2022 haben wir uns für die Cochemer Reichsburg als Location für unsere Trauung entschieden. Das war ein Anfang. Danach konnten wir uns über die Feierlichkeiten Gedanken machen. Gut, dass wir mit Burkhards Cousin Peter einen Ortskundigen am Start haben, der sich bestens auskennt und uns schon ein paar Vorschläge machen würde.
Aber mit der Gastronomie ist das so eine Sache in Cochem. Die ist natürlch in erster Linie auf den Tagestourismus abgestellt. Und gute Lokale haben am Ende der Corona-Pandemie schlichtweg ein Personalproblem. Die Außenterassen bleiben, das haben wir im Sommer selbst erlebt, oftmals geschlossen, weil sich keine Leute zum Bedienen finden. Wir hatten eine Hochzeit für den September zu planen. Kein Mensch konnte uns sagen, ob wir mit gutem Wetter rechnen können oder nicht. Gerne wollten wir natürlich draußen feiern, aber wir brauchten auch eine Alternative für drinnen.
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Weiter gehts mit der wilden Fahrt. Der Bus hat die Gäste von der Conder Seite nach Sehl gebracht, wo sich Daniels Straußwirtschaft befindet. Einige haben den Ortswechsel genutzt, um sich ein wenig frisch zu machen oder um Geschenke aus dem Hotelzimmer zu holen.
Nach der üppigen Vesper im Weinberg beschleicht nicht nur uns, sondern auch den Gästen das Gefühl von Müdigkeit. Für einen Moment scheint die Stimmung auf einem Tiefpunkt angekommen zu sein. Wir haben aber etwas zum Basteln mitgebracht. Die Gäste werden gebeten aus bedruckten Kärtchen und Klebepunkten die Tischdeko für den Abend zu basteln. Am Ende stehen auf allen Tischen Teelichte in unserem Hochzeitsdesign.